…in der Stadt besteht weniger in der Kunst des “Füssevoreinandersetzens” sondern vielmehr in der Kunst des “Leutegenaubeobachtens”. Da gibt es welche, die grinsen elysisch, ganz eins mit der Welt der eigenen Gedanken. Manche blicken unstet und gehetzt und merken nicht, daß sie gerade gesehen werden. Manche erwidern den Blick voll verzweifelter Sehnsucht. Manche sondieren unsicher die Absicht des Betrachters. Manche zucken unter einem offenen Blick zusammen, von der unsichtbaren Peitsche einer fremden Emotion getroffen. Andere werfen den Blick wissend zurück. Mit denen möchte man am liebsten ein Bier trinken gehen.
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